Dokusan im Internet. Das Oma-Problem.

P1000155Heute back ich… morgen suche ich Holunder für den Aufgesetzten und übermorgen? Mal sehn…

Ich hab Zwetschgen mitgebracht vom Markt – ich hab ja Zeit.  Jaha!  Der Morgenspaziergang durch die Zeitungsforen war so schnell beendet. Ruhig. So ruhig, daß man im intervernetzten Raum die virtuellen Stecknadeln fallen hören kann. Da war ich so fix fertig mit dem Studium dass ich mich zu einer weiteren wagemutigen Tat habe entschließen können: Kuchen backen. Kann ich nicht – hab ich lang nicht mehr gemacht. Der Schock von Neunzehnneunundsiebzig sitzt sehr tief… Dieser legendäre Gugelhupf damals. Wo sich der Strohrum entfacht hat, weil der Grill… (der Herd war ja von der Diakonie! Paulus Kirche. )… und ich dann mit dem Autofeuerlöscher…Ach,ach,ach… Meinzeit…. Egal. Andere Geschichte. Heute folgt jedenfalls mal wieder ein Versuch. Soll aber Freude bereiten, wenn man`s kann.  Soll ja schmecken, wenn er gelingt… Früher, als ich noch in Duisburg lebte,  da waren die „Aktiven Frauen“ vom Hausfrauenverband nie weit. Die können Kuchen! Müssense ma probiern, in Wedau, aum Trödel – da stehnse au immer…Ach,ach, ach…

Sie kommen bestimmt eine Weile allein zu Recht, nicht wahr? Ruhen wir uns einfach mal aus. Bevor es weitergeht. Und es geht weiter!

Es geht immer weiter…. Auch für ältere Damen.

Erfreuliches

Das finde ich ganz erfreulich. Hätte ich von allen anderen auch erwartet – eine klare, unmissverständliche Haltung…

Und das sollte man gehört haben.  Sie müssen auf diesen winzig kleinen Lautsprecher drücken, links neben „tödliche Melange“ – dann lööpt datt ook…

Stiftungen.

Ach was. Damit Sie sich nich langweilen müssen, während ich hier zur Abwechslung mal nur Hemden plätte, hier Informatonen  zur Vorbereitung:

Am 26.9. 2004 waren die Kommunalwahlen, aus denen Herr Sauerland als Oberbürgermeister hervorging.

Am 28. 12. 2004 wird die Stiftungsgründung der „Bürgerstiftung Duisburg“ rechtlich vollzogen.

Und auch in Mülheim ist eine Stiftung gegründet worden. Die „Bürgerstiftung Mülheim“.

So. Jetzt haben Sie etwas, mit dem Sie sich beschäftigen können, während ich mir die Zähnchen putze.  Nie war mir eine saubrer Biss wertvoller als heute…

Huch.  Die.  Die habe ich doch beinahe vergessen.  Aber bitte nicht verwechseln mit der hier. Die ist ja in der Schweiz.

Alles frisch ?

tunnel_2Guten Morgen…

Wir werden es schaffen.

Der Kreisverkehr… Klar, ich wollte ja gestern mit Ihnen eine neue rasante Runde drehen.  Sagen wir mal so:  Manchen ist ja schon schwindelig, wenn sie diese Seite aufrufen.  Die mögen Kreisverkehre  – vertragen aber die Innenbahn und das Tempo nicht.  Da wirken dann Fliehkräfte und ihnen wird leicht übel.  Für die ist das besser, wenn es zwischendurch einfach mal ein paar Meter einfach nur geradeaus geht – nur nach vorn…

Aber heute kann es ja dann weitergehen, immer rund… Mengenleere.  Wo zwei Kreise arg dicht beieinander sind,  da gibt es ja Schnittmengen…

Aber erst Haushalt. Wenn es aufhört zu regnen auch:  Markt…Und dann…

Solidaritätszuschlag.

Immer wieder lese ich, daß sich Menschen aus den Diskussionen in den Foren verabschieden, mit der Begründung, das habe alles sowieso keinen Zweck,  die machten ja doch was sie wollten, und man wolle nun gar nicht mehr an Wahlen teilnehmen oder wenn, dann wolle man die Nazis wählen. So als Denkzettel.

Ja, es ist zum verzweifeln, was sich vor unser aller Augen abspielt, aber das ist doch kein Grund gleich völlig verrückt zu werden! Denken Sie das doch mal zu Ende bitte:  Wenn dann gar keiner mehr ginge, oder sagen wir mal nur noch die, die sich selbst „die Getreuen“ nennen – wo soll das denn hinführen?  So werden Sie ihn und die Seinen jedenfalls nicht aus den Ämtern bekommen.  Bei der bisher an den Tag gelegten Schamlosigkeit müssen Sie damit rechnen, daß auch dann noch weiter gemacht wird…. Sie sehen – das geht nicht.  Und nur mal so, aus Protest,  – diese, nicht nur meiner Meinung nach,  menschenverachtenden Figuren von pro NRW zu wählen:  Das kann doch wirklich nicht ihr Ernst sein! Das glaub ich nicht! Sie sind doch nicht blöd!  Nur weil Sie selbst den Pöppes nicht vonne Couch heben wollen…Man muss den Anfängen schon wehren! Das haben wir in vielerlei Hinsicht schon zu lang nicht getan.

Man kann die Verhältnisse nicht ändern? Ich bitte Sie! Wieviele Jahre zahlen wir jetzt schon für die Erkenntnis, dass,  wenn eine genügend große Anzahl von Menschen auf die Strasse geht, sich die Verhältnisse sehr wohl ändern lassen? Unsere Schwestern und Brüder in Leipzig haben es doch vorgemacht! Und in Stuttgart machen Sie es uns auch jetzt vor.  Glauben Sie nicht, die Menschen dort wären von Anfang an zu Tausenden gewesen.  In Leipzig konnten sie nicht einmal eine Demonstration anmelden – diese Freiheit hatten sie nicht. Und sie riskierten das bisschen Freiheit,  das sie hatten, riskierten auch ihr Leben.  Und Sie sagen, Sie können nichts tun? Sie müssten das alles hinnehmen bis 2015 ? Bis zum Sanktnimmerleinstag? Nee. So wird das nix.  Wenn Sie sich nicht selbst helfen – dann ist Ihnen nicht zu helfen. So ist das. Und Sie müssen langsam anfangen zu begreifen, daß nur die Inanspruchnahme Ihrer demokratischen Grundrechte sie davor bewahren wird, daß  Ihnen auch noch die beschnitten, genommen werden. Wie man Ihnen schon Sozial- und Arbeitsrechte beschnitt und nahm.  All diese großartigen wundervollen Rechte, für die Menschen schon gestritten haben, als wir noch gar nicht auf der Welt waren. Rechte, in unserer Verfassung verankert – und auf vielfältige Weise schon „gelockert“.

Was wir brauchen ist keine Abkehr von der Demokratie, sondern viel mehr unsere leidenschaftliche und unbedingte Hinwendung zu ihr.  Wir brauchen mehr Demokratie!

Unsere Unverantwortlichen werden sie nicht wagen, wie Brandt es schon vorschlug. Wagen – das müssen wir sie jetzt.  Indem wir unseren Willen deutlich machen.  In diesem Fall auf der Strasse. Friedlich. Freundlich. Nachhaltig.

Und man kann eine  Bürgerinitiative gründen.  Rufen Sie mal die MBI in Mülheim an.  Die sagen Ihnen, wie das geht, die werden sicher Ihnen helfen. Die kämpfen erfolgreich schon länger gegen die Verhältnisse an. Die hätten Ihnen schon viel früher etwas zu Frau Dr. Jasper sagen können…

Aber kommen Sie endlich runter von der Couch, statt sich da im Internet mit Menschen zu streiten, die keiner anderen Gefühle mehr fähig sind, als   blinder Wut, übelsten Zynismusses oder blanken Hasses. Was streiten Sie sich mit denen, die nicht sehen, nicht hören wollen?  Sie sehen was dabei herauskommt: Resignation. Und Dummheiten im Kopp. Lassen Sie sich doch nicht Ihrer Kräfte berauben!

Und jetzt putzen Sie sich mal das Näschen, stehen wieder auf und sagen sich: Ich schaff das. Wir schaffen das. Alle zusammen . Und wenn Sie Mut brauchen, dann sprech ich Ihnen den gerne zu.

Aber für diese dummen Ideen, auf die sie da kamen, da haben Sie sich den Anschiss wirklich verdient…

Duisburg21. Frau Müller wiederholt.

Die Masken derer, die wir wählten, sind gefallen.                                                           Sie sind es so vollständig wie noch nie zuvor.  Macht, Eitelkeit, Arroganz, Habgier und Großmannssucht, Verantwortungslosigkeit – all das, was in seiner Summe zu diesem Unglück führte,  treten jetzt, danach, noch viel offener zu Tage. Und nachdem sie nun so offen ihre wahren Gesichter zeigten, wissen wir endgültig, woran wir mit Ihnen sind.

Zeit, den Tatsachen ins Auge zu sehen.

Wir interessieren sie nicht. Sie interessieren sich nur für sich selbst.

Wir interessieren sie als Statisten für ihre selbstsüchtigen Inzenierungen, als Steuerzahler, die man beliebig melken, als Arbeitskraft, die man ausbeuten kann,  als Stimmvieh, als Konsumenten, denen man für viel Geld Dreck andrehen kann. Wir sind die  Sprossen auf ihrer Karriereleiter – und sie treten uns, um nach oben zu kommen. Sie riskieren unsere Gesundheit und unser Leben. Sie tun es des wirtschaftlichen Vorteils,  Ihres Ansehens in gesellschaftlichen Kreisen, ihrer Karriere wegen. Und auch ein Berufsschullehrer glaubt dann ganz schnell mal ein “Globalplayer” zu sein und “stemmt Projekte”, die für sein globales Dorf  zwei Nummern zu groß sind.  Sie sind mittlerweile wie besoffen von den Atmosphäre, die sie sich selbst schaffen, sie  steigern sich in Euphorien hinein, kein Superlativ zu groß, kein Preis zu hoch,  kein Risiko, das sie scheuten. Sie umgeben sich mit Kunst und Künstlern, Architektur und Architekten – auf dass auch davon ein Abglanz auf sie falle.  Nichts ist unmöglich – wer nicht wagt, der nicht gewinnt.  Sie wagen. Und es sind immer wir, die Bürger,  die verlieren. Und zahlen.

Das muss aufhören. Hier in Duisburg haben Menschen für diesen krankhaft gestörten Narzissmus, diesen ganzen  Wahnsinn,  mit ihrem Leben gezahlt, wurden Hunderte verletzt und Tausende schwerst traumatisiert.  Eine ganze Stadt steht am Abgrund – ohne das dies von den politisch Verantwortlichen überhaupt nur zur Kenntnis genommen wird. Auf allen politischen Bühnen, im Stadtrat, im Landtag, wird ein Schauspiel geboten, das erbärmlicher gar nicht sein könnte. Ein Geschacher ohne gleichen.  Nie war das politische Spektakel widerlicher.

Das alles muss ein Ende haben.  Und es sind allein noch die Duisburger, die Menschen, die in dieser Stadt leben, die das herbeiführen, und damit für uns alle eine Wende herbeiführen können. Wenn sich diese Stadt noch einen Funken Ansehen in der Welt bewahren will, dann müssen die Menschen ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen.

Von denen, die sie gewählt haben, haben sie offensichtlich nichts andres mehr zu erwarten, als täglich neue Demütigung und Erniedrigung.

Vollständige Neuwahlen. Jetzt.

Auszug aus meinem Tagebucheintrag hier. Ich weise noch einmal darauf hin, daß dieses Werk „CCL“ ist.  Sie dürfen zu nichtgewerblichen Zwecken hier alles was ich schreibe  ausdrucken. Auch weitergeben.  Irgendwo am Fuße der Seite ist der Button.

Dann wollnwer ma widder …

Moinsen. Gut geschlafen, alles frisch? Ich begrüße dann heute mal die zahlreichen Neuhinzulesenden:  die tapferen Mitstreiter aus den Foren,  ebenso wie die Panneköppe  (Kleiner Tip:  einfach diese Seite meiden, wenn sie Sie gar zu sehr aufregt), Frau Hasenbein und den Rest der CDU. Und  natürlich auch die Damen und Herren aus den feineren Kreisen, die sich mit diesem Medium „Web“ erst noch vertraut zu machen beginnen.  Einen Überblick können Sie sich einigermaßen leicht verschaffen, allerdings ist dieses Tagebuch nicht „reine“ Unterhaltung – es ist  auch bildend. Sagen wir: bildend und unterhaltsam… Wenn auch nicht für jeden…

Heute steht ein bißchen Geschichte auf dem Stundenplan,  auch  Heimatkunde.  Betrachten Sie das hier mal als eine Art „Einführungsvorlesung“.  Ich komme dann später darauf zurück…

Einstweilen wünsche ich Ihnen einen guten Morgen und einen angenehmen Tag. Man liest sich. Später …

Jetzt gehts los

Erinnern Sie sich noch an all die schönen Ideen, die da bei den Hafenmeistern und den Duisburgfreunden gesammelt wurden?  Wir-Gefühl  stärken.  Raus aus den Schlagzeilen. Auch ein Anliegen der Bürgerstiftung.

Hier mal die neuesten Nachrichten:   RP. online. Von heute.  Und dann, quasi zeitgleich hier. „Wir sind Du“ ist übrigens eine  Seite der Stadt Duisburg. Projektrealisation:  Referat für Kommunikation

Die Bilder, die Sie dann in den nächsten Tagen machen, die können Sie dann an eine Werbeagentur in Essen schicken.  Und zwar an Blue-chip-Pr. Können Sie ja selbst nachlesen, Sie wissen wie das geht…  Ausgestellt wird dann im City-Palais.  Wer der Ausrichter ist?  Keine Ahnung. Auf dieser Seite steht „NRW-Ausstellung“. Aber wenn ich den Titel in eine Suchmaschine eingebe, dann gibt es das nur in Duisburg. Sonst nirgends in NRW. Wer also ist der Initiator? Ich habs nicht rausfinden können. Vielleicht sagt es uns ja jemand – dann müssen wir nicht weiter spekulieren.

Aber ist das am Ende nicht alles egal? Ist das nicht schön? Spaß, Spiel und Spannung. Sie können was gewinnen – und Sie sind schonmal beschäftigt. Damit Sie nicht immer so grübeln. Mal auf andere Gedanken kommen…

Das wird von nun an unablässig so gehen.  Die ganze Palette rauf und runter, alles, was PR so hergibt.  Man wird uns anhaltend zu unterhalten suchen.  Watt ein Glück, datt wir Kulturhauptstadt sind! Das braucht man nicht mehr ganz so viel neu organisieren – nur tüchtig aufbauschen. Und das kann die DMG aus dem ff.

Lassen Sie sich unterhalten! Das darf Sie nur nicht ablenken. Sie wissen mittlerweile was gespielt wird und spätestens, seit die Bürgerstiftung dabei ist,  spielen wir hier auf  ganz hohem Level.  In den Foren – das sind die Ortskaschperle, das ist Provinzposse.  Aber was Ihnen jetzt an medialem Beschuss in Sachen „Imagepflege“ bevorsteht – das wird ein anders Niveau haben.  „Subtil“ wie Herr Gerste es nennen würde…  Machen Sie sich auf einiges gefasst.

Morgen drehen wir dann mal wieder ne rasante Runde im Kreisverkehr. Mal kucken, wie schwindelfrei Sie sind….