Realitätsverluste

Der Witz der Woche? Eindeutig dieser.

Nun bin ich verschiedentlich gebeten worden, hierzu dringend etwas zu sagen, allein:  weder gute Buchhalter noch Schriftsteller arbeiten auf  Zuruf. Wenn wir ehrlich sind: zum Thema Sauerland und Consorten ist alles gesagt, alles kommentiert und offenbar brauchen viele viele Menschen noch viel mehr solcher Interviews und noch viel viel mehr von dem, was in Duisburg schamlos, offen und vor aller Augen auf der politischen Bühne von allen Akteuren gleichermaßen vollzogen wird, bevor sich eine kritische Masse vor dem Rathaus einfindet.  Es bringt überhaupt Nichts, wenn ich das Alles zum wiederholten Male hier kommentiere – im Moment,  solang „das Volk“ auch weiterhin mit dem Hintern auf der Couch sitzt und staunend zuschaut, hilft denen, die schon auf dem Wege sind nur eines:  ihre Fleissarbeit.

Nicht von alledem, was  in Duisburg passiert, bleibt „unter der Decke“. Das alles ist nur eine Frage der Zeit – und des Mutes, den wir aufbringen. Denn ohne Mut, wird das nicht gehen, wird unsere Welt weder zu ändern, noch zu retten sein.

Obwohl ich also dazu weiter nichts schreiben wollte, möchte ich doch kurz noch an Kapitel 3 weiterarbeiten, denn es gab noch einen zweiten Bericht, gestern, den ich bei weitem interessanter finde, als unbehandelte „grandiose“ Narzisstische Persönlichkeitsstörungen. Und zwar hier, in der Aktuellen Stunde.  “ Kungelei bei Vertragsverlängerung “ samt anschließendem Interview.

Und dazu möchte ich mich äußern. Das Alles hat nämlich miteinander zu tun, die Vertragsverlängerung Gerstes, der Verbleib Sauerlands im Amt , „der Fall Sagurna“ , das Schweigen der SPD,  das Schweigen der Stadträte,  ja, auch das Schweigen des Innenministers (an den auch noch Fragen zu richten sind) – das Alles gehört  zusammen. Und dazu werde ich mich an diesem Wochenende dann ausführlich äußern.  Weil:  Montag tagt der Stattrat.

Und da solle hinterher niemand sagen können, er habe nichts gewußt. Wer  immer noch meint, er könne sich auch Zukünftig mit Nichtwissen entschuldigen, dem wird ein äußerst bitteres Erwachen beschieden sein….100_0110

Der Zapperkeck

ist schwer verdrießlich. Und es ist keine Sonne da, die ich mir ins Maul scheinen lassen könnte…

Körperlich wie geistig verschleppe ich immer noch diesen Schnupfen. Die Nachrichten der Welt tun ihr Übriges. Wie auch immer:  Ich lieg im Bette und kuriere was auch immer  – sehe aber ganz hübsch dabei aus, weil ich mein Schönheits- und Gesundheitsprogramm noch absolviert hab, bevor ich in die Kissen kippte…

Jedenfalls hab ich krummen Sinn, keinen Hunger, miese Laune und ich glaube, ich hab auch Wut inne Backen und Zornesfalten auf der Stirn. Punktum: Ich bin nicht mal virtuell gesellschaftsfähig. In diesem Zustand neige ich zu gar groben Unhöflichkeiten.

Aber das muss Sie ja erstmal von nix abhalten und wenn Sie was lesen wollen, aber nicht wissen, wo : hier hätte ich was…

Und wenn Sie lieber gleich mitten rein springen wollen, in Kapitel 4, dann hier.

Neues: Erledigt.

So. Das Problem wäre gelöst. Ich hab gerade mal in mein Pottmannaie gesehen:

Die 150 Euro waren noch drin. Ich habe  „Mehr Demokratie“ eine Honorarzusage gemacht.

Daran, Herrschaften, daran soll es nun wirklich nicht scheitern…

150 Euro für Mehr Demokratie

Wir sollten schnellstens zusammenlegen… Hier.

Im Haushalt lassen sich spielend eine halbe Million finden, wenn es darum geht, den Oberbürgermeister zu entlassten …

Die Veranstaltung, Freunde, die sollten wir ihnen spendieren. Man muss sie ja nachgerade dazu verdonnern, sich das anzuhören…

Dass Sie sich nicht in Grund und Boden schämen, Herrschaften, zeigt, was man von Ihnen zu halten hat… Pfui Deibel!

Hamma!

Heut schon gelacht? Hier.

Ich stell mir grade vor, wie Lady Gaga das Lehmbruckmuseum stürmt, im,  wie üblich, allerkleinstem Schwarzen, und den Museumswärter auf sämtlichen Knien auffordert, endlisch die schöne Arschitektur rischtisch freizulegen…

Und er dann mitte Astschere immer rund ummet Museum …

Mannomannomann…Lady Gaga bleibt einem auch nirgendwo erspart…

Ich bin jetzt mal eben in den Iran zur Friseurin und dann nach Thailand zur einstündigen Ölmassage… Sie dürfen zum Tee wieder mit mir rechnen…

Zeit für …

Gurkenschnittchen.  Und Tee.

Übrigens, Beschwerde:  Ich fühle mich um die zwischen den zwei Weihnachtsfesten üblichen Wiederholungen alter Schinken und Schmachtfetzen im Fernsehen betrogen.  Keine Doris Day, kein Rock Hudson, kaum Stewart Granger, von Humphrey Bogard, Peter Ustinov und Anthony Quinn keine Spur. Sissi.  Sonst nix. Und dass der Marienhof abgeschafft werden soll:  auch eine Sauerei,  über die kein Möchtegern-Schimanski hinwegtrösten kann.

Ping un Grazzia au nicht dabbei gewesen. Sowatt is doch kein Programm…

Bleibt wenigstens die Sendung mit der Maus?

( Sie lasen Frau Müller ihr ganz persönlichet Gegrummel )

grrr Fred Astair hammse au nicht…Wo waa Marilyn….grantel… River of no return. ..seufz….seufz…. Schön war die Zeit….